Epos oder Epo – Sportjournalismus und Doping: Was erwarten die Rezipienten vom Sportjournalismus?
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Epos oder Epo – Sportjournalismus und Doping: Was erwarten die Rezipienten vom Sportjournalismus?

30,99

 

  • Autor: Tobias Köbberling
  • Taschenbuch: 132 Seiten
  • Verlag: Grin Verlag (4. Juni 2010)
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 3640636872
  • ISBN-13: 978-3640636877
  • Größe und/oder Gewicht: 14,8 x 0,8 x 21 cm

 

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Beschreibung

Buchbeschreibung
Medienanbieter steigern durch Sportberichterstattung Einschalt-quoten und Auflagen, Spitzensportler werden Multi-Millionare, Wirtschaftsunternehmen verbessern durch Sport-Sponsoring Bekanntheit und Image. Allen Massnahmen von Sport, Medien und Wirtschaft ist damit ein Ziel gemein: Der Rezipient. Doch dessen Aufmerksamkeit ist – davon zeugen die Entwicklungen im Radsport – durch Doping latent gefahrdet. Die zentralen Fragen der vorliegenden Erkundungs-Studie sind daher: Wie nehmen die Rezipienten die Doping-Problematik war? Was erwarten sie in diesem Zusammenhang vom Sportjournalismus? Und wie wirkt sich die Problematik auf ihre Sportmediennutzung aus? Auf Basis der im theoretischen Teil gewonnen Erkenntnisse hinsichtlich der sportjournalistischen Aussagenproduktion zur Doping-Thematik und den Motiven und Modi der Sportrezeption wurde eine qualitative Rezipientenstudie konzipiert, die eine Menge vielfaltiger und interessanter Ergebnisse lieferte. Das Bild von einer fairen Sonderwelt‘ des Sports scheint an Prasenz verloren zu haben. Doping-Manipulationen werden meist unter Bezugnahme auf das Verstandnisraster‘ eines kommerzialisierten Spitzensports interpretiert. Anleihen bei der juristischen Semantik nehmend wird Doping als Betrug‘ verstanden. Derartige Manipulationen sollen in der Sportberichterstattung folglich als schweres kriminelles Vergehen dargestellt werden, um eine Abschreckungs-wirkung bei den Sportlern zu erreichen. Schranken die Rezipienten ihre Mediennutzung ein, resultiert dies jedoch nicht unmittelbar aus der moralischen Verurteilung von Doping, sondern vielmehr aus dem Verlust der Evidenz und der Naturlichkeit sportlichen Handelns in Folge der Permanenz von Doping-Manipulationen. Je weniger authentisch der Rezipient die in der Berichterstattung widergegebenen sportlichen“. (Magisterarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Medien / Kommunikation – Journalismus, Publizistik, Note: 1,0, Westfalische Wilhelms-Universitat Munster, Sprache: Deutsch)

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